Medien über Spriessbürger

11.März 2017, Interview in der TAZ, Jörn Kabisch

«Pflanzen dürfen sich nie irren»

(Antwort auf die Frage: Sind Pflanzen zuverlässiger als die Eisheiligen?) «Aber natürlich. Pflanzen dürfen sich nicht irren, sonst werden sie brutal bestraft: Wenn sie in der Blüte noch mal in die Kälte reinkommen, dann schlaucht sie das so sehr, dass sie früher oder später daran zugrunde gehen. Im Gegensatz zu den Meteorologen im Fernsehen riskieren Pflanzen mit einer falschen Prognose Kopf und Kragen.» >>> TAZ-Artikel online


4.März 2017, Oya Magazin, Ulrike Meißner

Gemüsebau macht Spaß! (Und dieses Buch auch.)

…Schon der Einband und die Fotos lassen erahnen, dass ein Praxis-Buch durchaus fröhlich sein kann und die Freude am Gärtnern zu vermitteln versteht. Dabei bezieht sich der Titel auf die Spießbürger des Mittelalters: hochgeschätzte Leute, die sich und ihre Stadt mit Spießen verteidigten. Heute verteidigen Gärtnerinnen ihr Recht auf selbstangebaute Nahrung, die ganz elementar ein Zeichen von Freiheit und Unabhängigkeit ist. … Dabei geben die Autoren auch Tipps, die über das Grundwissen hinausgehen. So kann es etwa durchaus hilfreich sein, sich über die eigene Anbaustrategie Gedanken zu machen: Möchte ich den «Ertragswert» meines Gartens erhöhen und baue ich vor allem Frischgemüse an, da Lagergemüse wie Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren und Kohl sich doch jederzeit günstig einkaufen lassen? Oder gärtnere ich eher extensiv und baue eben dieses Lagergemüse an, das ich jeweils nur einmal aussäe und (fast) gleichzeitig ernten kann? … >>> Artikel bei Oya online


3.März 2017, Forum Garten-pur, Conni Stollberg

Für alle leidenschaftlichen Gemüsegärtner, nicht nur in der Schweiz
… Die phänologischen Jahreszeiten werden im ersten Teil des Buches erläutert: Was macht sie aus und was bedeutet das für den Gemüseanbau? Zusammengefasst finden sich diese Überlegungen in einem Gemüseplaner wieder, der dem Buch beiliegt und der mich mit seiner Durchdachtheit und der Fülle an Informationen, die in ihm stecken, wirklich begeistert. Wissenswertes zur Fruchtfolge, über die Pflanzenfamilien, zu Mischkultur und Anbauplanung runden den einführenden Teil ab und schaffen die Basis für den zweiten Teil, der sich mit den Gemüsekulturen  im Einzelnen beschäftigt. Mir gefällt an diesem Teil zweierlei: Erstens, dass die Gemüse nicht von A nach Z abgehandelt werden, sondern nach Pflanzenfamilien sortiert sind, was für die Anbauplanung wesentlich ist. Und zweitens, wie die Gemüse im Detail beschrieben werden. Zu jedem Gemüse gibt es eine maßstabsgerechte Darstellung des Samens und des Sämlings, gibt es allgemeine und historische Hinweise, Details zu Standortansprüchen, Fruchtfolge, Aussaat, Pflanzabständen, zu Pflege und Pflanzenschutz, zu Ernte, Lagerung und Sorten. In einer Extraspalte am Rand finden sich Botanische Zusammenhänge, wirklich praktische Tipps für die Selbstversorgung und spezielle oder kuriose Besonderheiten der Gemüse. Besonders dieser zweite und umfangreichste Teil des Buches macht mich sicher, dass ich es immer wieder in die Hand nehmen werde, um etwas darin nachzuschlagen. … >>> Buchvorstellung im Forum


16.Januar 2017, Blog Salatwerkstatt, Marek Thielemann

Befreit von Ideologie und Mythen

…Spriessbürger ist ein gelungenes Buch, das in die Zeit passt. Menschen aller Altersgruppen haben wieder das Bedürfnis entdeckt, ihr Gemüse selber anzubauen. Sie wollen die Unabhängigkeit und Freiheit spüren, die ein eigener Gemüsegarten gibt. Die neue Gartenbewegung ist jedoch viel freier von Ideologie und Mythen als je zuvor. Vielmehr sehe ich sie als eine Art DIY-Gartenbewegung. Diese neuen Gärtner in der Stadt und auf dem Land werden das Buch Spriessbürger mögen. Spriessbürger ist ein Buch, dass sich am praktischen Tun und an den Erfahrungen der Autoren orientiert. Es verzichtet auf einen ideologischen Überbau, seien es anthroposophische Ansätze oder konkrete Dogmen verschiedener Bio-Anbauverbände. Trotzdem ist es ein Bio-Gartenbuch, das ganz nah an den Geschehnissen der Natur ist … >>> Beitrag im Blog Salatwerkstatt


1.November 2016, Der Gartenfreund, Werner Fricker

Spriessbürger

… Die Autoren Eveline Dudda und Klaus Laitenberger sind begeisterte Gärtner, die auch ihr Berufsleben darauf ausgerichtet haben. Sie kennen also die Sorgen und Nöte ihrer Kollegen im Familiengarten und richteten dieses Buch deshalb auf diese aus und nicht auf Gartenanlagen von Millionären. Mit Akribie beschreiben sie den Anbau der Gemüse vom lateinischen Namen über die Familie und die verwandten Arten bis zur Namensgebung, über die Geschichte der Pflanze, ihren Anbau und Pflege bis hin zur Lagerung. Dazu kommen unzählige wertvolle Tipps, welche den Gärtnern helfen auf einfache Art und Weise gewisse Schwierigkeiten zu lösen, aber auch vor Fehlgriffen zu bewahren …. >>> Der Gartenfreund vom Schweizer Familiengärtner-Verband


25.August 2016, SRF1

Aeschbacher: Geerdet

Spriessbürgerin Eveline Dudda zu Gast in der Sendung >>> Aeschbacher


8.Juli 2016, Frisch aus dem Garten, Anja Klein

Gar nicht spiessig! Die Spriessbürger

…Eveline Dudda und Klaus Laitenbergger haben ein Handbuch geschrieben über den Gemüseanbau in der Schweiz. In der Schweiz? Stimmt scho! Erfrischend anders, mit schrägen Schwarz-Weiß-Fotos und so prallvoll mit Gartenwissen, das man es gar nicht mehr aus der Hand geben will. Vor allem die Tipps zur Selbstversorgung sind super. In die Schweiz ziehen muss man deswegen nicht – die Tipps funktionieren auch bei uns. Ein bisschen Schweiz ist halt überall … >>> www.frischausdemgarten.com


6.Juli 2016, Grüner Anzeiger, Ann-Christin Neugebauer

Spriessbürger

…Kann man Nichtschweizern mit gutem Gewissen ein Buch anpreisen, das im Untertitel ausdrücklich als Geltungsbereich die Schweiz nennt? Aber ja – und das nicht nur wegen der enthaltenen Übersetzungshilfe Schweizerdeutsch-Deutsch … Dass die Eidgenossen bei aller Präzision keineswegs humorlos sind, belegen die Fotos, bei denen sich die Autoren lustvoll selbst auf die Schippe nehmen und damit den Betrachter unwillkürlich zum Schmunzeln bringen. Ein in vielerlei Hinsicht animierendes Buch – Merci vielmals! … >>> www.grueneranzeiger.de


9. Juni 2016, Schweizer Landliebe, Corinne Schlatter

Gute Bücher – von der Redaktion für Sie entdeckt

…Worum es geht: Von Artischocke bis Zuckerhut werden rund fünfzig Gemüse- und Salat-Arten behandelt und Themen wie Fruchtfolge, Gründüngung oder Kompost beleuchtet. Wer es liest: Alle, die Selbstversorgung kein bisschen spiessig, sondern sehr erspriesslich finden … >>> www.landliebe.ch


3. April 2016, Ostschweiz am Sonntag, Melissa Müller

Rebellin im Garten

… Die Rheintaler Journalistin hat einen Ratgeber für Gemüsegärtner geschrieben. Darin hinterfragt sie Mythen wie den Mondkalender oder die Eisheiligen. … Sie bezweifelt beispielsweise den Nutzen des Mondkalenders, auf den viele schwören. «Von diesem Kalender kursieren mehrere Varianten, deren Empfehlungen  nur selten übereinstimmen» hat sie festgestellt. Dabei nimmt sie in Kauf, dass sie sich mit ihren Aussagen nicht nur Freunde macht – Mondkalender sind ein Millionengeschäft … >>> zum vollständigen Beitrag in der Ostschweiz am Sonntag


30.März 2016, Bergheimat, Petra Schwinghammer

Spriessbürger: Ein Buch, das in alle Gärtner-Hände gehört!

…Dieses Buch ist die ultimative Anleitung für alle Garten-Neulinge und Urban Farmers. Doch auch erfahrene Gärtner und Bäuerinnen finden in diesem – man darf ruhig sagen «Kompendium des handwerklichen Gemüseanbaus» – viele wertvolle Infos. … Für mich als erfahrene Gemüsegärtnerin ist insbesondere auch der phänologische Kalender mit seinen 10 Jahreszeiten eine Offenbarung. Denn die Zeigerpflanzen in der Natur sind zuverlässiger als die Angaben von Kalendermonaten. Zudem gilt der Phänokalender im Flachland genauso wie im Berggebiet …  >>> Schweizer Bergheimat, eine bemerkenswerte Selbsthilfeorganisation


29. März 2016, Zeitpunkt, Christoph Pfluger

Spiesse zu Bohnenstangen

Die Texte transportieren die Freude an den verschiedenen Gemüsen und dem Gärtnern ins Herz und in die Fingerspitzen, dass man am liebsten gleich in den Garten gehen und loslegen möchte. Ein humorvolles und überaus praktisches Buch, das viele andere, von Verlagsmanagern geprägte Publikationen glatt vergessen lässt – und das in schwarz-weiss. Eveline Dudda und Klaus Laitenberger sind gestandene Autoren, die ihre ganze Erfahrung und Begeisterung in dieses Buch gepackt haben und zu seiner Realisation gleich einen eigenen Verlag gegründet haben.  Wir würden, wenn wir könnten, die beiden zu Ehrenspriessbürgern ernennen und können das Buch allen, die sich einen grünen Daumen wachsen lassen wollen, wärmstens empfehlen. Einen besseren Dünger für Ihre Liebe zu den Pflanzen werden Sie in diesem Frühling kaum finden …. >>> zum vollständigen Beitrag beim Zeitpunkt


29.März 2016, Basel Express, Ines Schauer

Ein Gartenbuch aus der Birsstadt

… Wer erfolgreich auf Balkon, in Hochbeet oder Garten ernten will, tut gut daran, dieses Buch zu seiner Gartenbibel zu machen. Neben umfangreichem Wissen zu Bodenpflege und Bodenbelebung wird das Gartenjahr nach den Fortschritten der Jahreszeiten statt nach dem Kalender eingeteilt. Das ist ein zukunftsträchtiges Vorgehen, denn die Zeigerpflanzen des phänologischen Kalenders blühen in Abhängigkeit von der Boden- oder Lufttemperatur an ihrem Standort. Sie wachsen überall in der Schweiz, im Rheintal wie im Wallis, und informieren uns präzise über Aussaat- und Pflanztermine. Da sich das Buch basierend auf der fundierten eigenen Gartenerfahrung des Autorenteams auch mit den Biogartenmythen von Mondkalender bis Mischkultur auseinandersetzt, sind viele Aha-Erlebnisse möglich. Ich habe erleichtert meinen Mondkalender entsorgt und endlich keinen Terminstress mehr. Meine Kartoffeln werde ich auf Federn betten und den nächsten Sauerkrautsaft teile ich schwesterlich mit meinen Bodenlebewesen. Versprochen! >>> Basel Express


17. März 2016, Tierwelt, Simon Köchlin
«Die Aubergine ist etwas zickig»
Die Ostschweizer Agrar- und Gartenjournalistin Eveline Dudda hat ein Handbuch für den Gemüseanbau im Garten geschrieben. Ein Gespräch über Gärtnermythen, typische Anbaufehler und die Vor- und Nachteile alter Sorten. >>> zum vollständigen Interview in der Tierwelt


4. März 2016, Bioaktuell, Franziska Hämmerli / Theresa Rebholz

Gut gewappnet für die Biogarten-Saison

… Weitere Wissenslücken werden geschlossen. So sind fast 50 Seiten der Bodenpflege gewidmet. Für jedes Gemüse wird die Fläche berechnet, die eine vierköpfige Gemeinschaft benötigt, um sich selbst zu versorgen. Beim Kauf für Fr. 40.- erhält man dank der unkonventionellen Schwarzweissfotografien auch ein Schmuckstück fürs Auge… >>> Bioaktuell


2. März 2016, Saldo, Yves Demuth

Handfeste Tipps für clevere Gärtner

…Neben knackigen Formulierungen und unterhaltsamer Schreibe bieten die beiden Autoren handfeste Lösungen für Probleme: Um den idealen Aussaatzeitpunkt zu bestimmen, darf man einem Verpackungsaufdruck wie «Aussaat im März» nicht glauben. Denn März ist für einen Davoser Gärtner zu früh und für eine Basler Balkonbesitzerin zu spät. Mit März meinen die Saatguthersteller lediglich eine Bodentemperatur von 5 bis 6 Grad. Die Fausregel lautet deshalb: Erst wenn der Hobbygärtner eine bestimmte Pflanze blühen sieht, sät er an. Steht auf der Verpackung März, wartet er, bis Huflattich, Gänseblümchen oder Veilchen zu blühen beginnen. Zusammengefasst wird das Konzept in einem einfachen Saatkalender-Umrechner, der die «Monatszeigerpflanzen» abbildet. >>> Vollständiger Beitrag im Konsumentenmagazin Saldo Nr. 4 vom 2.März 2016


6. Februar 2016, Gartenakademie Rheinland-Pfalz, Eva Morgenstern

Tipp des Monats: Spriessbürger

…Der Titelteil «für den Anbau von Gemüse und Salat in der Schweiz» wirkt zunächst für außerhalb der Schweiz Gärtnernde irritierend. Doch gerade weil in der Schweiz sehr unterschiedliche klimatische Gegebenheiten auf engstem Raum vorliegen, haben sich die Autoren – auch im Hinblick auf den Klimawandel – eine auf alle mitteleuropäische Verhältnisse übertragbare Lösung einfallen lassen: Die Angaben zu Aussaat und Pflanzung richten sich nicht nach dem kalendarischen, sondern dem phänologischen Kalender. Die Natur zeigt also, wann es losgeht: Zuckerhut wird gesät, wenn die Sommerlinde zu blühen beginnt, die Chinakohlernte beginnt, wenn der Holunder reif ist. Das Buch ist in einer im positiven Sinne sachlichen Art und gleichzeitig sehr unterhaltsam geschrieben. Für Nichtschweizer machen manche typisch schweizerischen Formulierungen sogar einen besonderen Reiz beim Lesen aus. Falls es doch einmal sprachliche Probleme geben sollte, so ist vorgesorgt: Es gibt eine 2-seitige Schweizerdeutsch – Deutsch «Übersetzungshilfe»>>> zum vollständigen Beitrag


5. Februar 2016, Newsletter Bio Suisse, Lukas Inderfurth

Für Sie entdeckt: Spriessbürger

…Tipps, Tricks und Mythen, wie beispielsweise Randen und Rüebli trotz der grossen Klimaunterschiede in der Schweiz mit Erfolg gedeihen. Die tolle Gestaltung mit humorvollen Schwarzweiss-Fotos und sorgfältigen Handzeichnungen lässt sogar das Thema Unkraut aufblühen. Spannende und praktische Infos gibt’s auch auf ihrem Gemüseblog … >>> noch mehr interessante Beiträge im Bio Suisse Newsletter


25. Januar 2016, LID Mediendienst, Urs Streuli

Für spriessende Gärten

Ein Gartenbuch extra für die Schweiz? Eveline Dudda und Klaus Laitenberger haben ein solches verfasst: «Spriessbürger» heisst das Werk. Dieses rege zum selber Gärtnern an, findet unser Autor.

… Ein so umfassendes Werk über die (teilweise) Selbstversorgung aus dem eigenen Garten gab es seit dem «Erfolgreichen Pflanzer» (1942) wohl hierzulande nicht mehr. Insgesamt stehen satte 170 Seiten zu über 50 Kulturen bereit, den gärtnerischen Wissensdurst zu stillen. Wem das aufs Erste zu viel ist, verschafft sich dank der beigelegten Tabelle mit den wichtigsten Angaben eine raschere Übersicht. Schon fast genial ist die Zeittabelle, die für einmal den Fortschritt der Jahreszeit als Massstab nimmt. Auf einen Blick sieht man/frau: Federkohl kann von der Forsythien- bis zur Lindenblüte gepflanzt werden. Besonders im klimatisch dermassen vielfältigen Mitteleuropa macht dieser Ansatz Sinn …. >> zum vollständigen Artikel


30. Dezember 2015, Rheintaler, Cécile Alge

Mit Fachwissen und Humor

Eveline Dudda aus Hinterforst hat ein Handbuch für den Anbau von Gemüse und Salat in der Schweiz geschrieben und gibt dieses im eigenen Spriessbürger-Verlag heraus.

… Eveline Dudda hat Humor und mag Humor. Das sieht man auch dem Buch an, das sie übrigens zusammen mit Klaus Laitenberger geschrieben hat. Allein Titel und Titelbild bringen einem zum Schmunzeln: Eine strahlende Gärtnerin, die im Gemüsebeet kniet und sich einen Salat als Frisur auf den Kopf hält. Darunter steht «Spriessbürger», Handbuch für den Anbau von Gemüse und Salat in der Schweiz. Wer darin blättert, merkt rasch, dass es kein gewöhnliches Gartenbuch ist…  >> zum vollständigen Artikel